Hallo, ich bin Bernhard 👋

 

In einem Feedback-Gespräch wurde ich mal als „lebenserfahrener Entdecker“ beschrieben - dieses Bild habe ich für mich gerne angenommen. Heute entdecke, erkunde und beschäftige ich mich mit der neuen Art zu arbeiten und dem Coworking

 

Geboren und aufgewachsen bin ich im Münsterland, genau genommen nahe dem kleinen Ort Nienborg in der Bauernschaft Callenbeck. Als Ältester von drei Geschwistern habe ich Landwirt gelernt, um mich auf die Aufgaben im elterlichen Betrieb vorzubereiten. Danach ist eine kaufmännische Ausbildung und ein betriebswirtschaftliches Studium hinzugekommen, das mir den Einstieg in eine außerlandwirtschaftliche Berufsentwicklung ermöglichte. Mit zunehmenden Aufgaben außerhalb des Nebenerwerbes haben sich die landwirtschaftlichen Aktivitäten auf dem Hof verändert. Heute ist unser Hof für mich und meine Familie der ideale Ort zum Leben und Arbeiten.

 

Stationen meines bisherigen beruflichen und kaufmännisch geprägten Werdegangs waren, die RCG (heute Agravis) in Münster, Hupfer Metallwerke in Coesfeld, Maschinenfabrik Kemper in Stadtlohn, Krampe Fahrzeugbau in Coesfeld und Netfira, einem Software-Unternehmen mit Sitz in Walldorf, wo ich heute tätig bin.

 

Das Ehrenamt hat in meinem Leben immer schon eine große Rolle gespielt. Begonnen hat es mit der katholischen Landjugend im Ort und später in der Region Münsterland. Mit Überschneidungen sind landwirtschaftlicher Ortsverein und Schützenverein hinzugekommen. Prägend war für mich, Mitbegründer der Montessori-Grundschule Helene Helming Schule in Ahaus zu sein, die ich als Mitglied im im Vorstand der Trägervereins über viele Jahre begleiten durfte. Seit Herbst 2020 bin ich Mitglied im Gemeinderat meiner Heimatgemeinde in Heek.

 

Mit dem mobilen Arbeiten und Home-Office habe auch schon in der Zeit vor der Corona-Pandemie Berührung gehabt und meine Erfahrungen gemacht. Tatsächlich habe ich dabei eine Form von Coworking kennengelernt, obwohl ich das Wort Coworking wissentlich nicht gekannt habe. Mit Corona und seit Beginn 2021 ist das Ganze viel konkreter und greifbarer geworden. Was daraus geworden ist und möglicherweise noch wird, werden wir sehen. Dass die neue Art des Arbeitens Thema auch auf dem Land wird, ist meine Ambition.

 

Das calle3 ist ein Projekt, was wir zusammen als Familie betreiben. 

Elisabeth ist die gute Seele in unserem Haus und in unserer Familie. Als langjährige Verwaltungsangestellte kümmert sie sich vorrangig um den ordentlichen Ablauf des Tagesgeschäftes.

 

 

Felix ist gelernter Tischler und hat Holztechnik am Berufskolleg studiert. Nach Stationen in Tischlereien verschiedener Größe arbeitet er derzeit als Projektleiter bei einem führenden Innenausbauer in der Region.

Anton ist gelernter Elektriker und nach Stationen in regionalen Elektrohandwerksbetrieben mit verschiedenen Fachrichtungen studiert er nun Elektrotechnik an der Hochschule in Osnabrück.


 

 

 

 

 

 

Dazu kommen noch Peter und Josef, als die jüngsten Mitglieder in unserer Familie.

Die Familie am Küchentisch

Beruflich und privat sind wir, jeder für sich, in unterschiedlicher Art und Weise eingebunden. Wo wir auch sind und was wir auch treiben, kommen wir immer wieder zusammen - am großen Tisch in unserer Küche. An ihm werden freudige Erlebnisse, Erfolge, Rückschläge und Pläne ausgetauscht, es wird gelacht, gealbert und auch mal gestritten oder geweint. 

 

Die Küche und der Küchentisch - ein zentraler Ort in unserm Haus und in unserem Leben.